
Haftpflicht-Bootsversicherung in Spanien: Pflichtschutz für Expats (2026)
Viele Expats hören zuerst nur einen Satz: „Sie brauchen Haftpflicht." Das stimmt oft, ist aber nicht die ganze Geschichte. Entscheidend ist, was genau als Mindestdeckung zählt, was Ihre Marina erwartet, und wann Haftpflicht allein zu dünn wird.
Wichtige Punkte auf einen Blick
In Spanien gibt es eine Pflicht zur Haftpflichtversicherung für Freizeitboote (Real Decreto 607/1999).
Haftpflicht schützt bei Personen- und Sachschäden gegenüber Dritten, nicht bei den meisten Schäden am eigenen Boot.
Häfen und Marinas verlangen häufig einen Nachweis, und Versicherer fragen nach Liegeplatz und Fahrgebiet.
Mit Ausweis/NIE, Registrierungsunterlagen und Liegeplatzdaten bekommen Sie meist schnell ein Angebot.
Was Haftpflicht typischerweise abdeckt
Normalerweise eingeschlossen
- Haftpflicht für Schäden an Dritten
- Von Marinas geforderte Deckung
- Rechtsschutz und Schadenabwicklung
- Wrackbergung (in Limits)
Nicht mit nur Haftpflicht
- Sturmschäden am eigenen Boot
- Diebstahl von Boot oder Ausrüstung
- Kollisionsschäden am eigenen Rumpf
- Brandschäden am Fahrzeug
Unterlagen, die Versicherer meist verlangen
Preisübersicht
Orientierungspreise
- Nur Haftpflicht: €20–40/Monat
- Standard-Bootsversicherung: €50–120/Monat
- Umfassend: €120–300+/Monat
Nach Annahme des Angebots und Prüfung der Unterlagen kann die Deckung oft in 24–72 Stunden beginnen.
Häufig gestellte Fragen
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Wir melden uns i. d. R. innerhalb von ca. 2 Stunden während der Geschäftszeiten.